Hainfeld

AUS DER GESCHICHTE

Hainfeld, das in mehreren Urkunden als "Heuveld" erwähnt wurde, entstand als kleines Straßendorf und grenzt im Norden an Neudorf und Kalsdorf, im Osten an Radersdorf, im Süden an Herrnberg und im Westen an Reigersberg und Neudorf.
Das Dorf liegt 4 km östlich von Ilz. Um 1471 kam der größte Teil des Ortes in den Besitz der Herrschaft Kalsdorf.
Schule und Pfarre waren in Ilz. Die Dorfkaplle wurde 1848 von der Gemeinde aufgebaut. Das am Ortseingang beim Hause Nr. 1 stehende Pestkreuz trägt die Jahreszahl 1753.
Die Haiduken plünderten und verbrannten 1605 den Ort. Am 25. Juli 1704 wurden die Häuser der Bergrechtler verwüstet.
Der Ort hatte 1822 - 23 Häuser und 114 Einwohner. Im Jahr 1614 standen 16 Häuser. Der Ort war nach Oberwildon, Feistritz, Kalsdorf, Welsdorf, Hohenbrugg und Herberstein dienstbar und zur Herrschaft Welsdorf mi 1/3 Getreide-, Haar- und Sackzehent pflichtig.
1693 waren die Hainfelder Untertanen der Herrschaften Feistritz, Kalsdorf, Gloyach, Trattenbach und Eggenberg.
1848 waren die Hainfelder Untertanen von Feistritz, Herberstein, Welsdorf und Kalsdorf.